3.6

Managementrichtlinien

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Regeln und entscheidungsunterstützenden Instrumenten für eine ordnungsgemäße Boden- und Fruchtbarkeitsbewältigung empfehlen wir die Verwendung der folgenden Managementpraktiken in organischen Betrieben. Pflanzliche und tierische Materialien zu verwenden, um den Gehalt an organischer Substanz im Boden so zu erhalten oder zu verbessern soll nicht zur Kontamination von Pflanzen, Böden oder Wasser durch Pflanzennährstoffe, pathogene Organismen, Schwermetalle oder Rückstände von verbotenen Substanzen beitragen.

  1. Živočišný odpad se nesmí dostat do povrchových vod splachováním, proudem, uměle vytvořenými kanály, přímou aplikací nebo přímým vypuštěním během aplikace na půdu. Proto zajištění, že živočišný odpad neovlivní povrchové vody, se musí použít správné dávkování a způsoby aplikace.
  2. Tierische Ausscheidungsprodukte dürfen nicht in Oberflächengewässer durch Abfluss, Drift, künstliche Transportmittel, direkte Anwendung oder direkte Ableitung während der Anwendung gelangen. Es sollten geeignete Aufwandmengen und Methoden angewendet werden, um sicherzustellen, dass tierische Abfälle keine Auswirkungen auf Oberflächengewässer.
  3. Tierische Ausscheidungsprodukte sollten verwendet werden, um den Stickstoffbedarf für realistische Ernteerträge auf der Grundlage von Bodentyp, verfügbarer Feuchtigkeit, historischen Daten, klimatischen Bedingungen und dem Managementniveau zu decken, aber nicht überschreiten, es sei denn, es gibt Vorschriften, die die Anwendungsrate für andere Nährstoffe einschränken.
  4. Hnůj by neměl být aplikován na nasáklou půdu, během deště, nebo když je povrch zmrzlý. Pokud má být hnůj aplikován na pole, kde hrozí záplavy, měl by být začleněn do půdy na konvenčně obdělávaných polích. Pokud je aplikován na chráněném území nebo pastvinách, je to možné za předpokladu, že není používán v období s pravděpodobností záplav.
  5. Flüssiger Abfall sollte in einer Menge angewendet werden, die die Infiltrationsrate des Bodens nicht überst.
  6. Gülle sollte nicht auf gesättigten Böden, während Regenfällen oder wenn die Oberfläche gefroren ist, angewendet werden. Wenn Dung auf überflutungsgefährdeten Flächen ausgebracht werden soll, sollte er auf konventionell bearbeiteten Ackerflächen in den Boden eingearbeitet werden.
  7. Dünger sollte nicht näher als 30 Meter zu Brunnen oder innerhalb von 60 Meter zu Wohnungen außer denen des Grundbesitzers angewendet werden. Gülle sollte in einer Weise angewendet werden, die nicht zur Störung an anderen Eigentumsrechten und öffentlichen Rechten führt.
  8. Gülle sollte nicht auf begrünten Wasserwegen, die direkt in Gewässer eingeleitet werden, ausgebracht werden. Wenn in dieser Situation Gülle verwendet wird, sollte sie in agronomischen Raten und in einer Weise angewendet werden, die keinen Abfluss oder verursacht.
  9. Aufzeichnungen über die Anwendung von Abfällen sollten geführt werden, um die tatsächlichen Aufwandmengen zu ermitteln. Die Aufzeichnungen sollten das Datum der Anwendung, die Menge des pro Hektar zugeführten Abfalls, die Nummer des Felds, die jüngste Abfallanalyse und den Bodentestbericht angegeben werden, und die Stickstoffrate des realistischen Ertrags enthalten.
  10. Die korrekte Kalibrierung der Applikationsgeräte ist wichtig, um die Gleichmäßigkeit und Genauigkeit der Ausbringungsmenge zu gewährleisten.
  11. Gute Bedingungen für den Anbau von Kulturpflanzen wird sowohl die Abflussverluste als auch die Auslaugungsverluste von Pflanzennährstoffen reduzieren. Schädlingsbefall der Pflanze verhindern, den pH-Wert des Bodens für ein optimales Wachstum regulieren, die Bodenentwicklung verbessern und die Wasserwirtschaft verbessern. Zudem wird die Effizienz der Nährstoffaufnahme der Pflanzen erhöht.
  12. Pflanzenfolgen, Zwischenfrüchte und die Gründüngung sind nützliche Werkzeuge, um den Abfluss und die Auswaschungsverluste löslicher Nährstoffe zu reduzieren. Winter-Deckfrüchte können nach der Ernte der Sommerernte Reststoffe aufnehmen. Nährstoffe aus Gründünger und Zwischenfrucht müssen aufgerrechnet werden, um die korrekten Nährstoffzugaben zu bestimmen.
  13. Wenn möglich, Feldgrenzen einrichten, die Nährstoffe am Abfluss aus dem Feld hindern.
  14. Das Wachstum von zwei oder mehr Nutzpflanzen zusammen (Intercropping) hat das Potenzial dazu den Ressourcenverbrauch zu verbessern.
  15. Der Einfluss des Viehbestands auf die Bodenfruchtbarkeit und der Einfluss der Bodenfruchtbarkeit auf Viehernährung und Gesundheit sind wichtige Managementüberlegungen.

Der Ausgangspunkt für ein verbessertes Bodenfruchtbarkeitsmanagement ist immer der Landwirt.